Wir bieten Ihnen die richtige Sensorik für jede Anwendung. Gerne beraten wir Sie für Ihren Anwendungsfall.
Zuverlässig und mit ansprechendem Design wird der Ultraschallsensor mittig über dem Stellplatz installiert. Die Farbe und Helligkeit der integrierten RGB-LED wird über die Bediensoftware gesteuert. Ein Lichtleiter sorgt für bestmögliche Sichtbarkeit in beide Fahrtrichtungen entlang der Fahrgasse.
Der Überkopfsensor mit abgesetzter LED funktioniert nach dem gleichen Messprinzip und wird ebenfalls mittig über dem Stellplatz montiert. Das LED-Signal ist in diesem Fall nicht im Sensor integriert, sondern wird an einer abgesetzten LED angezeigt. Diese Produktvariante kommt dann zum Einsatz, wenn die Sicht auf den Sensor z.B. durch Unterzüge versperrt ist.
Als Alternative zum Überkopfsensor wird der Schrägsensor vor dem Stellplatz am Rand zur Fahrgasse installiert. Von dort misst der Sensor diagonal in den Stellplatz hinein. Der Sensor wird eingesetzt, wenn Stützen oder Wände die Sichtbarkeit des Ultraschallsensors mittig über dem Stellplatz behindern. Mehrere im Sensor integrierte RGB-LEDs sorgen für eine maximale Leuchtkraft.
Dieser kamerabasierte Sensor ist in der Lage, gleichzeitig mehrere Stellplätze zu überwachen. Der Sensor wird mittig in der Fahrgasse installiert, wobei eine Kamera die Stellplätze auf der linken Seite und eine zweite Kamera die Stellplätze auf der rechten Seite der Fahrgasse erfasst. Auf Wunsch werden neben der Zählung von freien Stellplätzen auch die Nummernschilder der parkenden Fahrzeuge gelesen und an die Managementzentrale übermittelt.
Ganz unterschiedliche Anforderungen verlangen eine breite Auswahl von Technologien.
Für eine stellplatzgenaue Zählung auf Freiflächen eignen sich vor allem batteriebetriebene Bodensensoren mit Funkverbindung. Zwei verschiedene Messprinzipien sichern eine optimale Detektionsgenauigkeit. Bei dieser einfach zu installierenden Variante wird der Sensor mit einem Industriekleber aufgeklebt, ohne dabei die Parkplatzversiegelung zu beschädigen.
Der bündig in den Boden eingelassene Sensor arbeitet nach dem gleichen dualen Messprinzip. Im Gegensatz zu der Klebevariante wird dieser Sensor in den Boden versenkt und schließt somit bündig mit der Parkfläche ab. So ist der Sensor auch im Winter vor einer Beschädigung durch den Schneepflug geschützt. Wegen der notwendigen Kernbohrung ist dieser Sensor allerdings nicht für Parkdecks von Parkhäusern geeignet.
Unsere videobasierte Fahrzeugzählung „CamGuide“ ist eine smarte Alternative zu Bodensensoren.
Auch im Außenbereich kommen Kameralösungen mit künstlicher Intelligenz (KI) vermehrt zum Einsatz. Intelligente Software Algorithmen in sogenannten neuronalen Netzwerken analysieren einfache Kamerabilder für die Parkraum-bewirtschaftung. So können auch Fahrzeuge auf Freiflächen ohne Parkplatzmarkierung gezählt werden. Typische Anwendungsfälle sind etwa Schotterparkplätze, Drop-off Areas an Flughäfen oder Parkflächen für Taxis.
Möchten Sie sich darüber informieren, ob noch ein Stellplatz mit Elektroladesäule frei ist? Oder interessiert Sie, wie lange ein bestimmter Stellplatz belegt ist? Mit CamGuide lässt sich die Belegung einzelner Stellplätze genau erfassen. Eingebunden in unsere Bediensoftware „MG-Suite“ werden die Frei-/Besetzt-Informationen analog zu klassischen Ultraschall oder Bodensensoren anonym aufbereitet – natürlich DSGVO konform.
Die Zählung der ein- und ausfahrenden Autos (Bilanzierungsverfahren) ist eine wirtschaftliche Alternative zur Einzelplatzerfassung.
Eine in den meisten Fällen kostengünstige Variante ist die Zählung der ein- und ausfahrenden Autos mittels Induktionsschleife. Bei bidirektionalem Verkehr empfiehlt sich die Verwendung von Doppelschleifen, um die Fahrtrichtung der überfahrenden Autos zu erkennen. Eine Alternative kann möglicherweise auch die Installation von Lichtschranken oder Deckenzählsensoren sein. Neben der Richtungserkennung ist die Abgrenzung von Fahrzeugen zu Fußgängern ein wichtiges Auswahlkriterium, um Fehlzählungen zu vermeiden.
Bei der bilanzierenden Zählung ist die Zählgenauigkeit entscheidend. Induktionsschleifen stoßen hierbei oftmals an ihre technischen Grenzen. Eine eindeutige Spurführung der Fahrzeuge ist im Fall einer Videoschleife nicht notwendig. Motorräder oder Einkaufwagen aus Metall führen nicht zu Fehlzählungen. Gleichzeitig ein- und ausfahrende Fahrzeuge werden zuverlässig gezählt. Zusätzlich können Funktionen wie Nummernschilderkennung oder Fahrzeug-Klassifizierung aufgeschaltet werden.
Der erste Eindruck zählt! Eine gute Sichtbarkeit und ein attraktives Design sind Ihre Visitenkarte für jeden Besucher.
Einfahrtsschilder werden meist nach individuellen Vorgaben gefertigt und unterscheiden sich neben der Größe auch durch die Art (einseitig/doppelseitig), die Befestigung (Wand, Mast, Fahnenmontage), aber auch durch die Anzahl der Anzeige-Module. Durch die Verwendung einer LED Vollmatrix mit mehrfarbigen RGB-LEDs können Zahlen, oder auch individualisierbare Texte angezeigt werden.
Viele Kunden wünschen eine vollständige Integration des Parkleitsystems in die vorhandene Infrastruktur. Unsere LED-Matrixanzeigen lassen sich in der gewünschten Größe konfigurieren. Ein eigenes Gehäuse sorgt für den notwendigen Wetterschutz und bietet diverse Befestigungsmöglichkeiten. Das LED-Modul kann somit problemlos einem lokalen Schilderbauer zugeliefert werden, der die Montage in der vorgegebenen Infrastruktur vornimmt.
Neben den klassischen Einfahrtstransparenten mit Mastbefestigung werden vermehrt Pylone nachgefragt. Die optisch anspruchsvollen Säulen bieten ausreichend Platz für die Darstellung der Belegung nach Nutzergruppen. Gerne machen wir Ihnen einen Vorschlag für die Gestaltung eines Parkhaus-Pylons in Ihrem Corporate Design.
Eine breite Auswahl an dynamischen LED-Anzeigen führt den Autofahrer durch das Parkhaus.
An den strategischen Richtungsentscheidungen im Parkhaus empfehlen wir die Installation von numerischen Restplatzanzeigen. Die hinterleuchtete Folie wird dabei nach individuellen Vorgaben gedruckt. In Abhängigkeit der Anzahl verfügbarer Stellplätze können 1- bis 4-stellige Ziffern kombiniert werden. Optional werden besondere Parkplätze (z.B. für Elektro-Fahrzeuge) gesondert ausgewiesen.
Der Vorteil dieser LED-Pfeilanzeigen liegt darin, dass bis zu drei Richtungen (Parkzonen) mit nur einem einzigen Schild angezeigt werden können. Über die Management-Zentrale können einzelne LED-Pfeile auch individuell gesteuert werden. Im Fall von Veranstaltungen oder Sperrungen von Parkflächen kann der Verkehr somit gezielt umgelenkt werden.
Für eine bessere Orientierung der Autofahrer gibt es die LED-Zonenanzeige auch als Variante mit hinterleuchtetem Text. Das Schild fügt sich dabei im Design nahtlos an die numerischen LED-Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung ein. Auch Sonderstellplätze können auf diese Weise besser kenntlich gemacht werden.
Flexibilität bei der Entwicklung von Schnittstellen und neuen Software-Funktionalitäten macht den Unterschied.
Das Herzstück unseres Parkleitsystems ist die Managementzentrale „MG-Suite“. Sie steuert und überwacht sämtliche Systemkomponenten des Parkleitsystems und visualisiert die Parkraumbelegung in Echtzeit. Darüber hinaus bietet die MG-Suite umfangreiche Statistiken und Analysefunktionen und regelt die Zugriffsrechte für die Benutzerverwaltung. Individuell programmierte Kundenlogiken und Schnittstellen zu Fremdsystemen werden ebenfalls über die MG-Suite bedient.
Unsere Smartphone Apps sind die natürliche Ergänzung zur MG-Suite. Wir unterscheiden hierbei auf der einen Seite Apps für die Autofahrer und auf der anderen Seite Apps für den Betreiber des Parkleitsystems. Smartphone Apps werden entweder nach individuellen Wünschen neu entwickelt oder modular in vorhandene Kunden Apps integriert.
Standardmäßig laufen die Softwareanwendungen auf einem lokalen Server im Parkhaus. Alternativ kann die MG-Suite auch auf einer virtuellen Maschine beim Kunden betrieben werden. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch ein vollständiges Hosting des Parkleitsystems an. In diesem Fall läuft die Managementzentrale auf einem Cloud-Server, der von uns überwacht und regelmäßig gewartet wird.